Ganz egal, welchem Berufszweig man angehört: In fast jedem Beruf sind heutzutage Kundengespräche an der Tagesordnung. In Handwerksberufen, in der Gastronomie, im Verkauf oder in Büroberufen gelten zwar verschiedene Dresscodes und auch der Berufsethos mag ein anderer sein. Der Kunde ist nichts nichtsdestoweniger König. Zumindest sollte er es sein, denn er bringt das Geld ein.
Die richtige Bekleidung für den guten Eindruck
Dass man optisch einen guten Eindruck macht, versteht sich eigentlich von selbst. Wenn ein Handwerker ins Haus kommt, der wegen eines Wasserrohrbruchs Wände und Rohre aufstemmen soll, akzeptiert man Kleidung, die nach entsprechender Arbeit aussieht. Sie sollte aber sauber sein und so wirken, als sei sie erst kürzlich gewaschen worden. Es kommt gut an, wenn der Mitarbeiter sich an der Türe die Füße abtritt und in der Wohnung keinen Schmutz hinterlässt. Männer, die wie ein Puma riechen und anscheinend seit Wochen dieselbe Kleidung tragen, sind im direkten Kundenverkehr fehl am Platze. Immerhin kann man bei Berufseinkleidern günstig ein zweites Bekleidungsset erstehen oder eine weitere Hose zum Wechseln erwerben. Auch auf dem Bau muss man als Polier oder Bauleiter gelegentlich ein Kundengespräch abwickeln. Man sollte dann einigermaßen präsentabel sein. Zur Körperpflege und Hygiene gehört eben auch die Pflege der Wäsche. Heute gibt es keine Argumente mehr dafür, dass jemand sich nachlässig kleidet. In Büroberufen kann es einem gar das Genick brechen, den Dresscodes nicht zu genügen. Es ist eher selten der Fall, dass ein Berufseinkleider auch Bürobekleidung und Businessanzüge im Sortiment hat – aber bei BAB-Berufsbekleidung betrachtet man auch dies als seine Domäne. Zusammengefasst unter dem Begriff „Corporate Wear“ findet man hier bürotaugliche Businessanzüge, Blazer, Röcke, Westen, Hemden, Accessoires und Oberbekleidung für beide Geschlechter. Diese kann je nach Berufsfeld miteinander kombiniert werden. Man kann als Privatkunde einkaufen oder sich als Firma mit Arbeitsbekleidung ausrüsten. Gepflegtes Aussehen und passende Arbeitsbekleidung machen im Kundengespräch einen guten Eindruck – und das sichert den nächsten Auftrag.
Freundlichkeit und Servicedenken im Kundenverkehr
Die kritische Rede von der deutschen Servicewüste betrifft nur jene, die den Kunden anscheinend als natürlichen Feind ansehen. Im Kundengespräch glänzen sie durch Raubeinigkeit, Uninformiertheit, Sexismus oder Unfreundlichkeit. Da nützt auch die beste Ausstattung von BAB-Berufsbekleidung wenig. Servicedenken scheint manchem Mitarbeiter ein Fremdwort zu sein. Als Arbeitgeber sollte man entsprechende Rückmeldungen von Kunden dazu nutzen, klärende Gespräche über das Verhalten zu führen. Kunden sind dankbar, wenn jemand weiterdenkt und ihre Interessen wahrnimmt. Die beste Werbung ist seit jeher die Mundpropaganda eines zufriedenen Kunden. Deshalb ist Freundlichkeit das oberste Gebot – und Informiertheit ebenso. Dass man sein Handwerk versteht und keinen Pfusch abliefert, darf der Kunde erwarten. Das Kundengespräch dient der Abklärung von Wünschen und Notwendigkeiten. Im Dialog entwickelt sich ein Plan zur Lösung des Problems. Der Kunde weiß, was auf ihn zukommt, wenn eine Wand aufgestemmt oder ein Dach neu eingedeckt werden muss. Er wird vom Bankbeamten oder Architekten sachkundig beraten und steht nicht als ahnungsloser Trottel da, der am Ende die Rechnung bezahlt, ohne Entscheidungsmöglichkeiten gehabt zu haben. Man trifft im Kundengespräch Vereinbarungen, macht Termine ab oder informiert über notwendige Schritte. Da dies zum Teil einem mündlichen Vorvertrag gleichkommt, ist besondere Sorgfalt auf die Gesprächsinhalte zu legen. Trotz aller Bemühungen ist auch von Seiten des Kunden nicht immer Klarheit oder Freundlichkeit gegeben. Außerdem erkennt man manchmal auch anhand der Berufsbekleidung nicht, wer der gewünschte Ansprechpartner in einer Arbeitsituation ist.